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Am Freitag, 24. Januar 2025, präsentierten 72 Schüler:innen ihre Maturaarbeiten sowie ihre Selbständigen Arbeiten. Mit einem kleinen Lächeln erwarteten die stolzen Schüler:innen ihre Eltern, Lehrer:innen und die Schüler:innen der fünften Stufe zur Vernissage. Schliesslich steckte fast ein ganzes Jahr voller Schweiss, getestetem Durchhaltevermögen und schlaflosen Nächten in diesen fertig gedruckten Arbeiten.
Nach einführenden Worten von Prorektorin Antje Reyher las Aleya Nigg aus ihrem Kurzroman «Zoff» vor. Der Roman handelt von Jugendlichen, die aus einem harmlosen Wettstreit einen erbitterten Kampf machen.
Nach einem feinen Apéro begutachteten die Besucher:innen die verschiedenen Arbeiten. Neben 27 Untersuchungen gab es 45 Produktdokumentationen und die beiden YES-Projekte Teasplosion und Topit zu bestaunen.
Die Arbeiten beeindruckten auch dieses Jahr durch ihre enorme Vielfalt: Sie reichten von einer designten Webseite zur Bekämpfung exzessiver Mediennutzung über ein Märchenbackbuch bis hin zu einem Buch mit Eindrücken von Sardinien. Es gab Untersuchungen dazu, warum es Bagger für Jungs und Puppen für Mädchen gibt, oder wie die Zellatmung mit Asthma zusammenhängt. Ein Schüler erbaute einen Escape Room im Hotel Scuol Palace, ein anderer konstruierte aus einer Modellbahn mit Magnetbahn eine Energie-Wunderbahn.
Alle Schüler:innen können sehr stolz auf ihre Arbeiten sein. Nun, da die Last der grossen schriftlichen Arbeit von den Schultern gefallen ist, dürfen sie beschwingt ins letzte Semester starten.
Text: Selina Herzog
Fotos: Van Schaer