YES-Teams meistern die erste Prüfung

Um die erste Ausscheidung der Company Programme von YES zu überstehen, mussten Tschiers, SanezzA und Ibexbar einige Hürden nehmen. Sie schrieben einen Verkaufsreport, feilten an ihrem Online-Auftritt, verfassten einen Businessplan und stellten sich in der Pitch Competition der Jury von YES.

Der Verkaufsreport setzte sich aus einem kurzen Text und relevanten Zahlen zusammen. Die Teams präsentierten ihre Verkaufszahlen, beschrieben die Stimmung beim Verkauf und erklärten, was sie aus dem Erlebten gelernt hatten. Dieser Teil erhielt in der Gesamtwertung etwas weniger Gewicht, ebenso wie der Online-Auftritt.

Dennoch stand der Online-Auftritt bei unseren YES-Teams besonders im Fokus. Die Teams steckten viel Arbeit und Mühe in ihre Websites. So entschied sich Tschiers zum Beispiel dafür, ihre Website in mehrere Sprachen zu übersetzen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch und Romanisch). Damit erhoffen sie sich, auch ausserhalb des deutschsprachigen Raumes Käufer:innen zu gewinnen. Bei ihrem Instagram-Account achtet Tschiers auf ein einheitliches Design. Zudem hat sich das Team Gedanken zu einer Post-Serie gemacht: Jeden dritten Freitag posten sie spannende Fakten über das Unternehmen.

Eine herausfordernde Hürde stellt der Businessplan dar. Dieser wurde in der Ausscheidung auch entsprechend gewichtet. Zum ersten Mal mussten unsere Schüler:innen ein 25-seitiges Dokument verfassen. Darin behandelten sie die vorgegebenen Themen wie Marketing, Team, Produkt und Finanzen. Teamarbeit war gefragt. Schlussendlich verlangte besonders das Formatieren des Dokuments den Schüler:innen mehr ab als gedacht. Daraus konnten die Teams ihre Lehren ziehen.

Die letzte und zugleich wichtigste Hürde überwanden die YES-Teams an der Pitch Competition. Alle Mini-Unternehmen einer Region präsentierten vor einer Jury ihre Geschäftsidee. Unsere Teams reisten dafür an die Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen. Nach einem freundlichen Empfang wurden die Teams in Gruppen aufgeteilt. Langsam stieg die Nervosität. Gut vorbereitet und motiviert traten die Schüler:innen vor die Jury bestehend aus einem YES-Jurymitglied, einem YES-Alumni und einer externen Person. In einer PowerPoint-Präsentation stellten sie ihre Ideen und Visionen vor. Jedes YES-Teams hatte vier Minuten Zeit, um die Jury zu überzeugen. Nach dem Pitch stellten die Teams ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in einer Fragerunde unter Beweis. Alle YES-Teams erhielten wertvolles Feedback, welches ihnen helfen wird, ihren Pitch künftig zu perfektionieren.

Vor dem Mittagessen lauschten die Schüler:innen dem Pitch des jungen Start-ups «Juice1». Von ihnen bekamen sie weitere Tipps und Ratschläge. Beim anschliessenden Apéro tauschten sich unsere Schüler:innen mit den Coaches von YES und anderen Mini-Unternehmen aus. Sie nutzen die Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und von anderen zu lernen. Insgesamt war die Pitch Competition ein unvergessliches Erlebnis für unsere YES-Teams.

All diese Hürden haben unsere YES-Teams mit Bravour gemeistert. Willkommen in den Top 75 Mini-Unternehmen von YES. Herzliche Gratulation.

 

Fotos: Von den YES-Teams zur Verfügung gestellt

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