Die YES-Teams Tschiers und Sanezza erreichen die Top 22

Im März qualifizierten sich unsere YES-Teams Tschiers, Sanezza und Ibexbar für die Top der 75 YES-Teams der Schweiz. Seitdem ging es für die Teams Schlag auf Schlag weiter. An ein Zurücklehnen war nicht zu denken.

Ein freiwilliges Coaching von YES sollte die Teams auf die nationale Handelsmesse vorbereiten. An diesem Tag schulten Experten die Teams im Standdesign und im Verkaufsgespräch. Wer sich für das Coaching entschied, erhöhte seine Chance, an der nationalen Handelsmesse zu punkten. Das YES-Team Tschiers nutzte die Gelegenheit und besprach die Skizze ihres Standes mit den Profis. Schliesslich nahmen sie wertvolle Tipps mit nach Hause, setzten einige dieser Tipps um und überzeugten an der nationalen Handelsmesse die Jury.

Nach dem Coaching klappten die Teams ihre Laptops zu und tauschten Kugelschreiber gegen Hammer und Säge ein. Auch wenn die Schüler:innen oft wenig handwerkliche Erfahrung haben, mausert sich der Standbau meist zum Highlight der YES-Zeit. Gemeinsam etwas zu erschaffen und sich am Ende über das Ergebnis zu freuen, schweisst die Teams zusammen. Wer das handwerkliche Wissen nicht besitzt, zieht am besten jemanden vom Fach bei. Tschiers erhielt Unterstützung von einem Freund. Erst besorgten die Teams, die benötigen Materialien. Dann starteten sie mit dem Standbau. Sie sägten die Holzplatten zurecht, schliffen alle Kanten ab, bohrten Löcher und schraubten die Schrauben fest. Anschliessend bemalten sie die Platten und gaben dem Stand das unverkennbare Gesicht ihres Unternehmens. Sie platzierten LED-Streifen, hängten Bilder auf und dekorierten den Stand. Zuletzt kam eine wichtige Frage auf: Wie bekommen die Teams das ganze Material nach Zürich? Auch hier wurden wieder Kontakte genutzt.

Parallel zum Standbau bereiteten die Teams einen weiteren Pitch vor. Die Gruppen setzten das Feedback des letzten Pitches um und überarbeiten ihre Präsentationen.

Am Tag der Messe fuhren die Schüler:innen früh nach Zürich. Dort angekommen bekamen sie einen Standplatz im Hauptbahnhof zugeteilt und bauten ihren Stand auf. Ein langer Messetag wartete auf die Gruppen: von den insgesamt 12 Stunden in Zürich führten die Teams acht Stunden lang Verkaufsgespräche. Neben den Verkaufsgesprächen pitchten sie vor zwei YES-Alumnis und stellten sich anschliessend ihren Interviewfragen. Die YES-Jury bewertete ausserdem das Design und die kreative Umsetzung des Standes. Zudem führten die Teams ein Gespräch mit einem Mitarbeiter des Instituts für geistiges Eigentum – er prüfte das Fachwissen der Schüler:innen in diesem Bereich. Neben den Aktivitäten an der nationalen Handelsmesse beurteilte die YES-Jury auch einen zwei-seitigen Bericht über den Online-Auftritt der Teams.

Diese Nerven aufreibende Ausscheidung bestanden zwei unserer YES-Teams. Wir gratulieren Tschiers und Sanezza zum Einzug in die Top 22. Das nationale Finale findet am ersten Juni Wochenende statt. Bis dahin bleibt noch viel zu tun: denn der 15-seitige Geschäftsbericht ist ein wichtiges Bewertungskriterium am nationalen Finale. Wir drücken Tschiers und Sanezza weiterhin die Daumen!

 

Fotos: Von Tschiers zur Verfügung gestellt

Text: Anou Deinzer

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