Gewinner:innen des Jugendmusik-Wettbewerbs 2022

Nach einjähriger Pause fand am Samstag, 29. Januar 2022, der Jugendmusikwettbewerb der EMS Schiers und des Vorarlberger Landeskonservatoriums (VLK) statt. Junge Musikerinnen und Musiker konnten sich endlich wieder messen. Die ersten Plätze belegten zwei Engadiner und eine Vorarlbergerin.

Konzentriert, aufmerksam und herzlich zeigte sich die Stimmung am Jugendmusikwettbewerb letzten Samstag. Endlich konnten sich junge Musiktalente wieder am Wettbewerb der EMS Schiers und des VLKs präsentieren. 27 Jugendliche aus vier Ländern (Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Deutschland) bewiesen ihr Können der fachkundigen Jury. Insgesamt spielten sie auf acht unterschiedlichen Instrumenten vor. Die Jury zeigte sich begeistert. „Ich bin beeindruckt, auf welchem Niveau die jungen Leute spielen“, meinte Martin Zimmermann, Organisator des Wettbewerbs und Initiator des Musikgymnasiums der EMS Schiers.

Trotz des insgesamt sehr hohen Niveaus hob sich die Spitze stark ab. In der Kategorie der unter 15-Jährigen überzeugte ein bekanntes Gesicht. Simon Gabriel aus S-chanf (Cornet) zog die Jury mit seiner Darbietung in den Bann. Er erspielte sich bereits zum dritten Mal den ersten Platz. Sarah Vester aus Feldkirch (Querflöte) und Felix Wrann aus Röns (Waldhorn) platzierten sich auf dem zweiten und dritten Platz.

In der zweiten Kategorie (Jahrgänge 2004 und 2005) stach ebenfalls eine ehemalige Preisträgerin heraus. Katharina Mätzler aus Langenegg (Fagott) präsentierte eine beeindruckende Leistung. Sie erlangte den ersten Rang. Auf dem zweiten und dritten Rang reihten sich Janic Sendlhofer aus St. Moritz (Trompete) und Janessa Embley aus Wangs (Harfe) ein.

Bei den Jahrgängen 2002 und 2003 spielte sich der Musikgymnasiast Mischa Weiss aus Sent (Percussion) in die Herzen der Jury. Er durfte sich bereits zum zweiten Mal über einen ersten Platz am Jugendmusikwettbewerb freuen. Den zweiten Platz der dritten Kategorie errang Lena Pfitscher aus Übersaxen (Klarinette).

Am Jugendmusikwettbewerb geht es allerdings um mehr als ums Gewinnen. Die persönliche Weiterentwicklung aller Teilnehmenden liegt den Organisatoren und Juroren am Herzen. Jede einzelne Person erhält nach ihrem Vortrag eine aufbauende pädagogische Rückmeldung. So kann sie weiter an sich arbeiten und ihr Talent voll entfalten. Auch für die persönliche Entwicklung sind solche Musikwettbewerbe wichtig. Sie bieten den Jugendlichen ein Ziel, auf welches sie hinarbeiten können. Denn schlussendlich ist Musizieren wie Spitzensport: Nicht nur die Begabung macht den Unterschied, auch das konsequente Üben und die mentale Stärke spielen eine Rolle.

Das traditionelle Preisträgerkonzert wird aufgrund der Pandemie verschoben. Wann dieses stattfinden soll, ist noch offen.

Fotos: Van Schaer

 

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